Keine Kirche ist auch keine Lösung
Gedanken eines Pastors im Herbst – Ein Plädoyer, in die Kirche einzutreten.
Im Leben kann einem das Ziel noch weiter abhanden kommen. Und du kannst Gott aus den Augen verlieren. Wo ist dann der Punkt, an dem du dich orientieren kannst? Ich glaube, es ist die Liebe. Die Liebe die kennst du. Du weißt, was es heißt, einen Menschen zu lieben. Das hast du von Gott. Das hast du mitbekommen. Und da kann niemand sagen: „Das hab ich nicht mitbekommen.“
Doch hast du. Lieben kann jeder, verzeihen kann jeder. Und Chancen, das zu üben, gibt es überall genug, jeden Tag. Und wenn das Ziel plötzlich nicht mehr in Sicht ist, wenn Gott aus den Augen und aus dem Sinn ist — dann versuch es mit der Liebe. Gott wird greifbar in deiner Liebe.
Es ist ja nun zwar nicht so, dass die Liebe im mer nur in der Kirche und in unserer Melanchthongemeinde zu entdecken wäre, das nicht.
Was aber in der Kirche und auch in unserer Gemeinde ständig passiert: Wir versuchen, die Liebe zum Maßstab zu machen und tauschen uns darüber aus. Und dann, in Gesprächen und Gottesdiensten, Gruppen und auf Festen entdecken wir immer wieder eine Spur von Gottes Liebe in unserem Leben. Da für ist Kirche und dafür ist die Melanchthongemeinde ein guter Ort.
Keine Kirche ist jedenfalls keine Lösung.
Was Euch und Ihnen dieser Ort wert ist, spüren viele beim Bultfest und vielen anderen Gelegenheiten.
Viele drücken diese Verbundenheit mit Ihrer Kirchenmitgliedschaft aus.
Wenn Sie nicht in der Kirche sind und unsere Gemeinde für sich als einen guten Ort entdeckt haben, würde ich mich freuen, wenn Sie in die Kirche (wieder) eintreten.
Ich habe Zeit für ein Gespräch.
Ihr Pastor Axel Kawalla
Tel: 81 35 51 – Mail: axel.kawalla@evlka.de