Editorial

Editorial
Claudia Maier, Pastorin

Seit dem 1. Februar bin ich Gemeindepasto­rin in der Melanchthongemeinde und Pasto­rin in Mitarbeit in der Bugenhagengemein­de.

Meine Bücher sind noch in Kisten im neuen Büro, an ersten Sitzungen habe ich schon teilgenommen. Am 17. Februar wurde ich in der Melanchthongemeinde ordiniert und eingeführt.

Ganz herzlichen Dank an alle, die diesen Tag mitgestaltet haben und wie schön, dass so viele von Ihnen im Gottesdienst waren! Ich freue mich sehr, in zwei so lebendigen Ge­meinden arbeiten zu dürfen.

Für mich ist nicht alles neu: Umziehen müs­sen wir nicht, denn seit vier Jahren lebe ich mit meinem Mann und meiner Tochter in der Südstadt, also ganz in der Nähe der beiden Gemeinden.

Wegen einer Stelle bei der EKD sind wir im Januar 2015 von Berlin nach Hannover gezo­gen. Dort war ich zunächst stellvertretende Pressesprecherin und dann persönliche Refe­rentin der Präses der Synode der EKD.

Erste Erfahrungen in der Gemeindearbeit konnte ich während meines Vikariats in ei­ner Gemeinde am Berliner Stadtrand sam­meln. Neben meinem Studium in Göttingen und Berlin war ich in der evangelischen Me­dienarbeit aktiv und habe an der Evangeli­schen Journalistenschule in Berlin ein zwei­ jähriges Volontariat absolviert.

„Und haben Sie denn jetzt auch Lust auf die Gemeinde?“

wurde ich bei einigen Begeg­nungen der letzten Tage öfter gefragt. Ja! Ich freue mich sehr darauf, mit Ihnen Gottes­dienste zu feiern und meine Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren machen konnte, in die Gemeinde einzubringen.

Eine Frage wird mich dabei weiterhin beglei­ten:

Wie kann man heute so über den Glau­ben sprechen, dass Menschen ihre Fragen, Sorgen und Freuden darin wiederfinden?

Dr. Hans-Ulrich Anke, Dr. Petra Bahr, Claudia Maier

Dieser Frage möchte ich in den ganz unter­ schiedlichen Arbeitsfeldern und Begegnun­gen weiter nachgehen und bin gespannt, was Sie dazu für Ideen haben.

HERZLICHE GRÜßE IHRE PASTORIN CLAUDIA MAIER