„Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.“ Hebr 10,24

Christinnen und Christen sind unterwegs. Von Anfang an gemeinsam:

Erzählen einan­der Geschichten, stärken sich im Glauben, versuchen zu verstehen, wie die Botschaft Jesu in die aktuelle Zeit passt. Aufeinander achthaben ist seit Beginn ein zentrales Motiv der Christinnen und Christen, das bleibt so, als die Kirche entsteht.

Dabei war Glaube und waren Glaubensge­meinschaften immer in Bewegung. Feste Häuser kamen erst später. Sie bieten Schutz, Raum für die Menschen, Heimat. Orte ent­stehen, die Menschen anziehen und Halt ge­ben, die Tradition pflegen und bewahren, Raum geben für Gebet, Musik, Kunst, viele Ideen.

 

Wichtig bleibt der Blick aufeinander, der Blick in die Welt.

Das gilt auch heute noch für die Kirche, in der sich gerade wieder Din­ge ändern. Mitgliederzahlen sind rückläufig. Das ist schon länger so.

 

Folgen für die kirchliche Arbeit

Deutlicher wird in den letzten Jahren, dass das Folgen haben wird für unsere Arbeit.

Gemeinden tun sich zusammen, bilden Schwerpunkte, nutzen Synergien.

Auch in diesen Prozessen gilt:

„Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.“ Das ist der Mo­natsspruch für diesen Oktober.

Wir können also zusammen schauen, was je­de Gemeinde selbst tun möchte oder muss. Wir können schauen, was Gemeinden zu­sammen machen können.

 

Gemeinsame Konfitage

So nehmen wir gerade die Tradition wieder auf, dass es gemeinsame Konfitage der drei Gemeinden Melanchthon, Bugenhagen und Timotheus gibt. Dabei können die Konfis er­leben, dass sie zu einer großen Gemeinschaft gehören, die über den eigenen Kirchturm hinausgeht. Sie können zusammen schauen, zu welchen guten Werken sie sich gegensei­tig anspornen wollen.

 

Auf dem gemeinsamen Weg

Katrin Wiedersheim und Sabine Kohl, Vorsit­zende des Kirchenvorstands Bugenhagen, erzählen hier, wel­che anderen Gespräche es noch gibt.

Der Monatsspruch kann dabei eine gute Be­gleitung sein.

Claudia Maier