25 Jahre Meditationsgruppe in der Melanchthongemeinde

Seit 25 Jahren trifft sich wöchentlich in der ehemaligen Unterkirche (früher im Gemein­dehaus) eine offene Gruppe von Menschen, die Stille und Gebet suchen.

Damals wurde diese Form christlicher Kon­templation und Meditation eingeführt und über viele Jahre geleitet von dem ehemali­gen Pastor der Gemeinde, Heinz Behnken.

Seit 15 Jahren wird diese Gruppe nun schon geleitet von einem Team der Gruppenmit­glieder. Uns verbindet immer noch ein gutes Verhältnis zu Heinz Behnken. Mit ihm tref­fen wir uns einmal im Jahr zu einem Medita­tionssamstag.

In unserer Meditationsgruppe gehen einige den Weg des Herzensgebetes, andere suchen Ruhe und Stille und wieder andere ein An­kommen im Hier und Jetzt.

Die Meditationsgruppe trifft sich jeden Montagabend von 19.30 bis 20.45 Uhr. Ein pünktlicher Beginn ist wichtig, daher stehen ab 19.15 Uhr die Türen schon offen zum An­kommen.

Der Ablauf unseres Meditationsabends sieht so aus:
Wir richten unseren Platz im Kreis und sitzen auf Hockern, Kissen oder Stühlen.

Wir verneigen uns zur Mitte.
Eine körperliche Einstimmung oder ein Text führen uns in die Stille und ins Schweigen. Die Klangschale ertönt dreimal.
Wir sind 25 Minuten still.
Der Gong ertönt zweimal.
Wir stehen auf, verneigen uns zur Mitte und eine kurze Gehmeditation schließt sich an. Wir setzen uns.
Wir tönen gemeinsam das Schalom.
Wieder sitzen wir 25 Minuten in Stille.
Der Gong ertönt einmal.
Es schließt sich eine kurze Austauschrunde an. Wir bilden einen Kreis mit den Händen und denken an alle Menschen, die uns gera­de nahe stehen in unseren Gedanken.

Den Abschluss bildet ein Segen:
Der Friede unseres Herzens begleite uns hin­ aus in die Nacht und in den kommenden Tag.

Neben den regelmäßigen Montagen treffen wir uns zweimal im Jahr zu kleinen Feierlich­ keiten in der Kirche: Nach der Sommerpause und zu Beginn des eines neuen Jahres.

Wir sind offen für neue Menschen.

Am 12.11.2016 wollen wir unser Jubiläum mit einer kleinen Feier in der Kirche bege­hen und werden uns an diesem Tag darüber austauschen, ob und wie unsere Meditation in unser Leben hineinwirkt.

Hans-Joachim Faber

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