Fastenzeit
Am 26. Februar ist es wieder so weit, die tradionelle Fastenzeit beginnt und damit die Chance, den Alltag und sich selbst zu über denken. Jeder, der sich schon einmal darauf eingelassen hat, seine alten Gewohnheiten für sieben Wochen zu durchbrechen, auf Süßigkeiten oder Alkohol, das Rauchen zu verzichten, der weiß, wie unglaublich lang sieben Wochen sein können – aber der weiß auch, welche Gedankenflut es in einem aus löst. In der Hektik des Alltags brauchen wir Gedankenimpulse.
Wie wäre es denn mal mit sieben Wochen Strichcode-Fasten?
Was das ist, fragen Sie sich? Verzichten Sie beim Einkauf auf alle Lebensmittel mit einem Strichcode!
Das klingt vermutlich im ersten Moment leichter, als es ist. Doch es bedeutet, dass man kaum eines der alltäglichen Lebens mittel im Supermarkt kaufen kann. Denn außer losem Obst und Gemüse, das an der Kasse gewogen wird, haben dort alle Lebensmittel einen Strichcode, um von der Kasse per Scanner erfasst zu werden. Strichcode-Fasten ist somit ein Verzicht auf die Bequemlichkeit. Es können nicht mehr alle Lebensmittel schnell an einem Ort gekauft werden.
Dafür ist die Strichcode-Fastenzeit aber eine kulinarische Entdeckungsreise durch die eigene Heimat, denn Alternativen zum Super markt sind Bauernmärkte, Wochenmärkte, kleine Läden, Manufakturen und Direktvermarkter. Sie werden feststellen, der Lebensmitteleinkauf wird viel bewusster erfolgen, bedarf allerdings mehr Zeit und Vorplanung, aber viel weniger Plaskmüll!
Sie haben Lust bekommen?
Dann starten Sie doch in diesem Jahr einen Versuch! Gerne begleiten wir Sie mit unserem Bauernmarkt in der Rimpaustraße und stehen in den sieben Wochen wöchentlich mit einer kleinen Unterstützung bereit. Lassen Sie sich überraschen!
Ganz dem Fastenthema der EKD für 2020 folgend: „Zuversicht – sieben Wochen ohne Pessimismus” glauben wir an die Hoffnung, die Zuversicht und an die Kraft des Einzelnen.
Es grüßt Sie das Team vom Bauernmarkt mit den besten Wünschen für 2020
I.A. ULRIKE FRICKE